Das Wohlbefinden hat großen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Es ist die Voraussetzung dafür, dass wir für unseren Alltag ausreichend Kraft, Energie und Motivation haben. Dabei teilt man den erstrebenswerten Zustand in das körperliche Wohlbefinden und das seelische Wohlbefinden ein. Eine genaue Definition, was Wohlbefinden und Wohlgefühl meint, ist aufgrund der Komplexität und der individuellen Wahrnehmung recht schwierig. Begriffe wie Glück, Lebenszufriedenheit, Selbstbestimmung, Sinn, Erfahrung und Weiterentwicklung stehen hier häufig in Zusammenhang. Unbestritten ist jedoch die Tatsache, dass Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht sein sollten, damit es uns gut geht. Was unterscheidet körperliches und seelisches Wohlbefinden und wie kann man dazu beitragen sich rundum wohlzufühlen?
Das körperliche Wohlbefinden
Körperliches Wohlbefinden ist immer dann gegeben, wenn wir frei von körperlichen Einschränkungen, Schmerzen und Krankheiten sind. Wir fühlen uns vital, regeneriert, ausgeruht und kraftvoll. Ebenso sind wir mit unserem eigenen Körper glücklich und zufrieden, zeigen ein hohes Maß an Selbstfürsorge und Selbstliebe.
Wie lässt sich das körperliche Wohlbefinden steigern?
Um das körperliche Wohlbefinden zu steigern, spielen Bewegung und Aktivität eine große Rolle. Spazierengehen, Schwimmen, Radfahren, aber auch regelmäßig aktive Hobbys sind ideale Partner, wenn es um das rundum gute Gefühl geht. Daneben ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig. Dabei sollte es natürlich auch schmecken, denn Genuss ist Teil unserer Lebensqualität. Entspannungsübungen reduzieren Stress, der sich in zahlreichen körperlichen Symptomen manifestieren kann. Mit Meditation, Yoga oder Methoden wie dem progressiven Muskeltraining bringen wir uns wieder in Harmonie. Das körperliche Wohlbefinden zu steigern kann auch die Linderung von Schmerzen bedeuten. Das nimmt vor allem bei chronischen Schmerzpatienten einen hohen Stellenwert ein. Eine Lösung, neben der ärztlichen Behandlung, können Schmerztherapiegeräte sein, die Verlauf und Dauer mit Reizstromtherapie unterstützen.
Das seelische Wohlbefinden
Seelisches Wohlbefinden kann dann entstehen, wenn wir uns sicher, geborgen und geschützt fühlen. Wir haben Selbstvertrauen und kennen unseren Selbstwert. Zudem nehmen wir unsere Bedürfnisse wahr und achten diese. Ferner sind soziale Kontakte und die Einbettung in soziale Strukturen genauso wichtig, wie einen Sinn und Erfüllung zu finden.
Wie lässt sich das seelische Wohlbefinden steigern?
Routinen und Strukturen schenken uns Sicherheit. Ein regelmäßiger Tagesablauf mit einem eingespielten Schlafrhythmus, festen Mahlzeiten und täglichen Ritualen kann unser seelisches Wohlbefinden steigern. Das Treffen mit Freunden, Familie und Bekannten tut der Seele gut. Soziale Kontakte haben großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Gespräche sorgen dafür, dass wir Interessen oder akute Themen teilen, Abstand zu einer Situation gewinnen, andere Blickwinkel einnehmen, neue Impulse erhalten und so schneller Lösungen für bestehende Herausforderungen finden. Auch helfen sie uns dabei Empathie zu zeigen und Verbundenheit zu erleben.
Oft verlieren wir im Alltag den Blick für das Positive in unserem Leben, was uns wiederum aus dem seelischen Gleichgewicht bringt. Eine praktische Möglichkeit das zu ändern, ist das Führen eines Glücks- oder Erfolgstagebuchs, in dem wir am Abend mindestens drei Dinge aufschreiben, die wir am Tag gut gemeistert haben oder für die wir dankbar sind. Eine weitere Möglichkeit, um schnell das seelische Wohlbefinden zu steigern, ist die Erstellung einer Liste mit Dingen, die uns guttun. Immer dann, wenn wir aus der Balance geraten, bietet uns eine solche Notiz direkt Impulse, wie wir uns gleich wieder ein bisschen besser fühlen können.
***
Weitere Gesundheitsartikel finden Sie auf unserer Übersicht: Gesundheit Tipps & Infos
Zur Gesamtübersicht aller Artikel unseres Wellness Magazins kommen Sie hier: Wellness Magazin