Pigmentflecken – so behandeln Sie diese

Cremes und Lotionen, Peelings und Laserstrahlen: Behandlungsmethoden bei Pigmentflecken gibt es viele …

Doch welche Methode ist erfolgversprechend? Bevor Sie also mit der Behandlung beginnen, sollten Sie der Ursache für Pigmentflecken auf den Grund gehen.

Zudem zeigen sich die Flecken in unterschiedlicher Formen, ein Pigmentfleck ist also nicht gleich Pigmentfleck. Deshalb verlangen die verschiedenen Arten von Pigmentflecken auch oftmals unterschiedliche Methoden der Behandlung.

Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, ob es sich um Pigmentflecken oder eine andere Hautveränderung handelt, sollten Sie vor einer Selbstbehandlung einen Dermatologen zurate ziehen.

Formen von Pigmentstörungen

  • Neben Altersflecken treten Pigmentflecken als Sommersprossen oder als Folge von Hautreizungen auf. Verantwortlich für die Hyperpigmentierungen ist eine erhöhte Produktion von Melanin. Melanin ist ein Hautfarbstoff, der die Haut vor Sonneneinstrahlungen schützt. Grundsätzlich sorgt der Stoff für die Bräunung unserer Haut, kann aber bei Störungen zu einer Überproduktion führen, was dann eine lokal begrenzte Fleckenbildung nach sich zieht.
  • Darüber hinaus begünstigen weibliche Hormone die Entstehung von Pigmentflecken, solche Hyperpigmentierungen werden als Melasma bezeichnet.
  • Auch einige Medikamente können die Ursache für eine erhöhte Produktion an Melanin sein und/oder die Lichtempfindlichkeit der Haut verstärken. Um den störenden Flecken vorzubeugen, ist ein ausreichender Sonnenschutz die beste Maßnahme. Bei unbekleideten Körperteilen wie dem Gesicht, Dekolleté und den Händen sollte bereits die Tagescreme über einen Lichtschutzfaktor von mindestens 15 verfügen. Bei einem Sonnenbad sollte der UV-Schutz am ganzen Körper aufgetragen und stündlich erneuert werden.
  • Doch Achtung: Sorgen Sie nicht durch zu übertriebenen Sonnenschutz dafür, dass Ihr Körper zu wenig Vitamin D produziert, denn dies kann zu gefährlichen Erkrankungen führen. Vitamin D ist eines der wichtigsten Vitamine, die Ihr Körper benötigt, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Dieses Vitamin wird in der Haut durch die Aufnahme der Sonnenstrahlung erzeugt. Verwenden Sie nun längere Zeit zu starke Sonnenschutzmittel, die die Sonneneinstrahlung auf die Haut komplett unterbinden, verhindern Sie, dass der Körper genügend Vitamin D produziert.

Was können Sie gegen die Flecken tun?

Sind die unliebsamen Flecken auf der Haut bereits vorhanden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesen zu Leibe zu rücken. Es ist eine Reihe von aufhellenden Cremes und Lotionen im Handel erhältlich, die die kleinen braunen Flecken sanft aufhellen und einer erneuten Verfärbung vorbeugen. Die Produkte sind meist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Auch Drogerien und Parfümerien bieten inzwischen geeignete Pflegeprodukte,wie zum Beispiel Eucerin Even Brighter, mit dem Wirkstoff B-Resorcinol, zur Behandlung von Pigmentstörungen an.

Sind die Pigmentflecken bereits ausgeprägter, ist eine IPL-Behandlung erfolgversprechend: Hier werden die dunklen Pigmente mit einem sehr starken Lichtimpuls zerstört, ohne das die Haut dabei geschädigt wird. Lediglich ein intensives Wärmegefühl ist spürbar, wenn der Lichtblitz auf die Haut trifft.

Mechanische Peelings sind meistens nicht geeignet, um Pigmentflecken zu Leibe zu rücken – die effektiveren chemischen Peelings sind aber oft sehr aggressiv und sollten nur von einer medizinischen Kosmetikerin oder einem Dermatologen verwendet werden. Am besten ist also, mit einem UV-Schutz vorzubeugen, und, bei bestehenden Pigmentflecken,  zuerst für einige Wochen mit einer aufhellenden Creme zu arbeiten.

Fazit: Pigmentflecken können bei Bedarf aufgehellt bis ganz entfernt werden, doch sollten Sie daraus keinen Kampf gegen Ihren Körper beginnen. Besser ist es da, Ihre Nahrung umzustellen, also säurebildende Nahrungsmittel weglassen und basenbildende Nahrungsmittel verzehren, eine der wichtigsten Methoden für einen gesunden und schönen Körper!

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